Seit dem 27. Mai 2025 gelten strengere gesetzliche Vorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer vor Hitze. Mit dem nahenden Sommer markiert diese Regelung einen Wendepunkt für alle Arbeitgeber in den Bereichen Bauwesen, Landwirtschaft, Logistik und Sicherheit.
Hitzewellen und Arbeiten im Freien: eine Herausforderung für die öffentliche Gesundheit
Wenn die Temperatur 30 °C überschreitet, sind die Auswirkungen auf den menschlichen Körper unmittelbar spürbar:
- Starke Müdigkeit und verminderte Aufmerksamkeit
- Risiko von Arbeitsunfällen
- Fieber, Migräne, Krämpfe, Dehydrierung ...
Hitzewellen sind keine Ausnahme mehr, sondern werden zur Norm. Angesichts dieses neuen Klimas wird die Präventionspflicht immer wichtiger.
Neue PSA-Norm für Hitze: Was sagt die Verordnung vom 27. Mai 2025?
Diese neue Regelung tritt am 1. Juli 2025 in Kraft und verpflichtet Arbeitgeber zu konkreten Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter bei Hitze.
Die Risiken:
- Verschlechterung der Arbeitsbedingungen
- Unfälle aufgrund von Müdigkeit oder Unachtsamkeit
- Krankheiten: Fieber, Krämpfe, Hitzeschläge, Konzentrationsstörungen...
Von Météo-France festgelegte Warnstufen:
- Warnstufe Grün: saisonale Überwachung
- Warnstufe Gelb: Hitzewelle (1 bis 2 Tage)
- Alarmstufe Orange: anhaltende Hitzewelle
- Alarmstufe Rot: extreme Hitzewelle (außergewöhnliche Intensität und Dauer)
Ab der Stufe Orange müssen verstärkte Maßnahmen ergriffen werden, insbesondere im Baugewerbe, wo diese Zeiträume Anspruch auf Entschädigung bei Arbeitsausfall begründen.
Welche PSA werden nun gegen Hitze empfohlen?
Die Verordnung verpflichtet Arbeitgeber, die den Arbeitnehmern zur Verfügung gestellten Ausrüstungen anzupassen:
Verstärkte Flüssigkeitszufuhr:
- Bereitstellung von 3 Litern Trinkwasser pro Tag und Arbeitnehmer, wenn kein fließendes Wasser vorhanden ist
- Installation von Vorrichtungen, um Wasser in der Nähe der Arbeitsplätze kühl zu halten
- Empfohlene PSA: Isolierte Trinkflasche mit mindestens 2 Litern Fassungsvermögen
Ausrüstung zur Begrenzung der Überhitzung des Körpers:
- Auswahl von Ausrüstungen, die eine stabile Körpertemperatur gewährleisten
- Empfohlene PSA: kühlende Nackenschutz für Helme, kühlende Halskrausen (PCM oder Textil), kühlende Westen, kühlende Beinlinge
Schutz vor UV-Strahlung und Sonneneinstrahlung:
- Bereitstellung von UV- und Strahlenschutz-PSA
- Empfohlene PSA: Langärmelige UV-Schutz-T-Shirts, technische Mützen oder Hüte, Sonnenbrillen, Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50+
Information und Schulung:
- Klare Erläuterung der mit Hitze verbundenen Risiken
- Schulung zur richtigen Verwendung von thermoregulierender PSA
- Sensibilisierung für das richtige Verhalten bei starker Hitze
G-Heat: getestete Kühlgeräte, entwickelt für Profis
Bei G-Heat haben wir nicht auf eine Gesetzesänderung gewartet, um zu handeln.
Unsere Mission: Ausrüstung von Fachkräften, die Hitze ausgesetzt sind, mit zuverlässigen, getesteten und leicht in den Arbeitsalltag integrierbaren Lösungen.
Kühlendes T-Shirt
Atmungsaktiv, leicht und wiederverwendbar, leitet es Körperwärme ab und ist gleichzeitig bequem unter PSA zu tragen.
Kühlender Halsschlauch
Erhältlich in einer PCM-Version (zum Einfrieren) oder als mit Wasser aktivierbares Textil, zielt er auf den Nackenbereich ab, der für die Regulierung der Körpertemperatur entscheidend ist.
Kühlweste
Entwickelt für Fachleute im Baugewerbe oder in der Logistik, sorgt sie für eine stabile Körpertemperatur über mehrere Stunden hinweg.
Das Ziel: Hitzeschäden vermeiden, ohne die Produktivität zu beeinträchtigen.
Warum sollten Sie Ihre Teams vor dem 1. Juli ausrüsten?
- Weil ein besserer Schutz das Risiko von Arbeitsausfällen, Unfällen und Hitzestress verringert
- Weil die Norm verbindlich wird und bei Verstößen Sanktionen drohen
- Und weil ein gut ausgerüsteter Mitarbeiter ein leistungsfähigerer Mitarbeiter ist
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